Swiss Support Committee for Eritrea

Story of SUKE
Swiss Support Committee for Eritrea was founded in October 1977 in Bern/Switzerland. Earlier in the summer a Swiss delegation had visited the liberated areas of Eritrea. Upon returning a group of the Eritrea visitors, impressed by the populations struggle for an independent state and affected by the humanitarian hardship, founded SUKE. 

During the 30-year liberation struggle SUKE has mainly provided humanitarian aid to Eritreans civilian population affected by hunger and war. In Switzerland SUKE informed about the situation and the concerns of the people.
Since the independence of Eritrea in 1993 SUKE has been supporting development projects in education, income generating, health, drinking water and environmental projects. Eritrean partners in that concern are parastatal organizations as well as the Evangelical Lutheran Church of Eritrea (ELCE) and private initiatives.

SUKE is a private relief organization. Initially it was conducted exclusively in volunteer work. Since the independence of Eritrea, SUKE has a management (part-time) and a project assistant in Eritrea (part-time). Furthermore, however a large part of work is done voluntarily (accounting, donation accounting, secretariat, preparing the newsletter "Eritrea-Info" for the sending by post and more)

Most well known is SUKEs president Toni Locher. The gynecologist and obstetrician and co-founder of SUKE in 1977,  was in Eritrea already in the period of independence struggle. He has been experiencing and observing the development of Eritrea for 45 years. The unique story of Toni Locher with Eritrea highlights a broadcast of Swiss TV from 3. december 2017 >>>

Toni Locher In Eritrea

SUKE is certified by ZEWO and has - as charitable association - tax-exempt.

Currently our focus is on supporting projects in the ares of income promotion and education. Thanks to contributions from the SDC we are nowadays able to support a vocational training project in the port city of Massawa since october 2017. Here the SDC statement on the partners of the cooperation, 13. october 2017.  SUKE has for many years been a partner to the schools for the hearing impaired in Asmara and Keren and the Abraha Bahta School for visually impaired and blind children.

Insight views into the work of SUKE gives the travel diary, created on the occasion of a project trip with 17 participants in october 2014: Project trip in Eritrea SUKE/EHD >>>

Here are fotos of participants of the project trip in october 2014. Arranged as a "advent calendar" the idea was to explain life in Eritrea with fotos and small texts. >>>

Testimonials of the participants on their experiences in Eritrea: Eritrea-Info 79, Page 4./5. >>>

Auftrag
• SUKE unterstützt Entwicklungsprojekte in Eritrea, die eine nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung, unabhängig von Rasse und Religion, zum Ziel haben. Dabei wird besondere Aufmerksamkeit darauf gelegt, dass die Bevölkerung aktiv in die Identifizierung, die Durchführung und die Auswertung der Entwicklungsprojekte einbezogen ist.
• SUKE leistet bei Bedarf Nothilfe in Eritrea. Nothilfeprojekte sollen aber in der Regel mit einem Entwicklungsprojekt einhergehen, um Notsituationen nachhaltig zu lösen.
• SUKE informiert die Schweizer Öffentlichkeit über Ereignisse und Entwicklungen in Eritrea und am Horn von Afrika, sowie aktuelle Fragen der Entwicklungszusammenarbeit.
• SUKE setzt sich für eine Vernetzung und Koordination unter den Akteuren der Entwicklungszusammenarbeit in Eritrea ein, um Synergien zu nutzen und eine höchstmögliche Wirkung zu erzielen.
Um diesen Auftrag wahrzunehmen, arbeitet SUKE mit anderen Organisationen in der Schweiz, Europa und Eritrea zusammen.
Das SUKE arbeitet in Eritrea mit privaten, halbstaatlichen oder staatlichen Organisationen zusammen, die Gewähr bieten, dass Hilfsgelder zweckmässig, wirtschaftlich und wirksam eingesetzt werden und der Bevölkerung zugute kommen, und dass Entwicklungsprojekte nach anerkannten Kriterien der Entwicklungszusammenarbeit realisiert werden.
Im Rahmen der Informationsarbeit gibt das SUKE zweimal jährlich eine Zeitschrift - das „Eritrea-Info“ – heraus, die an alle Spenderinnen und Spender verschickt wird.

Qualität
Seit Oktober 2005 verfügt das SUKE über die ZEWO-Zertifizierung, die das SUKE mit „verdient Vertrauen“ auszeichnet. Seit seiner Gründung 1977 war das SUKE bestrebt, nach den ZEWO-Prinzipien zu arbeiten. Das rote Logo ist mittlerweile ein Standard geworden und wird von vielen Spenderinnen und Spendern verlangt. Für Beiträge aus öffentlicher Hand (Bund, Kantone, Gemeinden) ist die Zertifizierung weitgehend Voraussetzung geworden.
Das Siegel bestätigt dem SUKE den wirtschaftlichen, zweckbestimmten und wirkungsvollen Einsatz von Spendengeldern und steht für transparente Organisationen mit funktionierenden internen und externen Kontrollstrukturen, die Lauterkeit in der Mittelbeschaffung und Kommunikation wahren. Ferner gewährleistet das Siegel den Spendenden den Abzug der Spende von den Steuern nach den jeweiligen Bestimmungen (Direkte Bundessteuer, Kantons- und Gemeindesteuern). Die ZEWO-Zertifizierung hat eine Gültigkeit von fünf Jahren und bedarf anschliessend einer Neuprüfung, die im Jahr 2011 erfolgreich abgeschlossen wurde.
Die Projekte, die SUKE unterstützt, verfolgen die Prinzipien von Qualität, Nachhaltigkeit, Umweltverträglichkeit sowie Gerechtigkeit.

Organisation
Das SUKE besteht aus folgenden Organen:
• Der Mitgliederversammlung, die ordentlich einmal im Jahr stattfindet. Wichtigste Aufgaben der Mitgliederversammlung sind: Abnahme des Jahresberichtes des Präsidenten, der Jahresrechnung und des Kontrollstellenberichtes. Die Wahl des Präsidenten, des Kassiers und der übrigen Vorstandsmitglieder sowie der Kontrollstelle. Die Bestimmung des Aktionsprogramms.
• Der Vorstand, der aus mindestens fünf natürlichen Personen besteht und sich mindestens drei Mal im Jahr trifft. Wichtigste Aufgaben des Vorstandes sind: Die Koordination des Aktionsprogramms. Die Beschaffung und Verwendung der Mittel des SUKE. Die Organisation von Sekretariat und Buchhaltung.
• Die (externe) Kontrollstelle, die über die ordentliche Geschäftsführung wacht.
• Das Sekretariat, das die Tagesgeschäfte erledigt. Das Sekretariat ist aktuell mit einer Teilzeitstellen besetzt (insgesamt 60%). Ein guter Teil der Aktivitäten des SUKE beruht auf Freiwilligenarbeit.

Zusammenarbeit
Zusammenarbeit ist für eine kleine Organisation ein Schlüsselwort. Diese Zusammenarbeit beginnt auf der Ebene der Mitglieder und Spenderinnen und Spender: Sie werden regelmässig über die Fortschritte in den Projekten und die Aktualitäten in Eritrea informiert (Eritrea Info, SUKE Intern und Mitgliederstamm), sie werden in die Arbeit von SUKE integriert – ein grosser Teil der Arbeit von SUKE beruht auf Freiwilligenarbeit und dank der Projektpatenschaften ergibt sich eine Verbundenheit mit den Menschen in den Projekten. Es handelt sich dabei aber nicht um Einzelpatenschaften, sondern um Kollektivpatenschaften (gemäss den Richtlinien der ZEWO). Zu den Patenschaftsprojekten gehören die Hörbehindertenschulen in Keren und Asmara, die Blindenschule Abraha Bahta.
In der Schweiz ist das SUKE die treibende Kraft der Plattform Eritrea, in der unter anderen das Schweizerische Rote Kreuz (SRK), das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen der Schweiz (HEKS), Medico International und das Centre for Development and Environment (CDE) der Uni Bern vertreten sind.
Mit den deutschen Hilfswerken Eritrea Hilfe Deutschland, Hammer Forum und TerraTech werden regelmässig gemeinsame Projekte durchgeführt.
In Eritrea arbeitet SUKE mit privaten, halbstaatlichen oder staatlichen Organisationen zusammen. Die Projekte werden von den Partnerorganisationen erarbeitet und abgeklärt. Das SUKE führt keine eigenen Projekte aus, sondern unterstützt und begleitet die Projektpartner in der Ausführung ihrer Projekte.